5 Mai. 2022

Birkfeld gibt den Startschuss, um gemeinsam mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) die Haushalte und Betriebe der Marktgemeinde an das öFIBER-Glasfasernetz anzuschließen und somit fit für die Zukunft zu machen. Notwendig ist dafür eine Bestellquote von 40 Prozent der potenziellen Betriebe und Haushalte.

Der Glasfaserausbau in Birkfeld nimmt Fahrt auf: Mit einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurde die Zusammenarbeit mit der öGIG offiziell besiegelt. In Kürze startet die Informationsphase, wo der Bevölkerung die Details zum geplanten Glasfaserausbau im Gemeindegebiet präsentiert werden. „Alle in Birkfeld profitieren von diesem Ausbau, denn ein Anschluss an das öFIBER-Glasfasernetz der öGIG unterstützt lokale Betriebe genauso wie es Homeoffice und digitale Weiterbildung für unsere Bevölkerung ermöglicht. Gleichzeitig kommt es zu einer deutlichen Wertsteigerung erschlossener Immobilien“, freut sich Bürgermeister Oliver Felber über den geplanten Ausbau.

Bis Ende 2023 errichtet die öGIG in Birkfeld mit einer Investition von 11 Millionen Euro das FTTH-Glasfasernetz und erreicht damit 81 Prozent aller Haushalte und Betriebe in der Marktgemeinde. Für die Marktgemeinde entstehen dabei keine Kosten. „Mit unserem offenen öFIBER-Netz haben Endkunden eine breite Auswahl an Internetanbietern und können sich über attraktive Preise freuen“, erklärt öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber. Um den Standort Österreich zukunftsfit zu machen, baut die öGIG mit rund einer Milliarde Euro Eigenkapital FTTH-Netze im ländlichen Raum, um die digitale Kluft zwischen Stadt und Land zu schließen.

Infoabende: Birkfelds Start in die digitale Zukunft

Bevor mit dem Bau der zukunftsweisenden Glasfaserinfrastruktur begonnen werden kann, ist eine Nachfrageerhebung in der Bevölkerung notwendig. Sobald mindestens 40 Prozent der Haushalte und Betriebe einen öFIBER-Glasfaseranschluss bestellen, kann der Ausbau gestartet werden. Für die Bevölkerung finden am 17. und 23. Mai 2022 sowie am 07. Juni 2022jeweils um 19:00 Uhr in der Peter Rosegger-Halle Informationsabende über den geplanten Glasfaserausbau statt, für interessierte Betriebe und Unternehmen gibt es am 24. Mai 2022 um 20:00 Uhr einen zusätzlichen Informationsabend, ebenfalls in der Peter Rosegger-Halle.

Glasfaser als Grundversorgungsinfrastruktur

Eine stabile und schnelle Internetverbindung ist unabdingbar für eine digitale und vernetzte Zukunft sowie den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Region. Längst gilt Glasfaser neben Wasser, Kanal und Strom als vierte Grundversorgungsinfrastruktur. Um die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit der öFIBER-Netze zu gewährleisten, baut die öGIG ausschließlich Glasfasernetze und verzichtet vollständig auf Kupferkabel auf den letzten Metern oder Funküberbrückungen. So werden Übertragungsverluste vermieden und dem Endkunden kann die volle Bandbreite seines jeweiligen Internetpakets garantiert werden.

 

Über die öGIG

Die öGIG wurde 2019 gegründet und ist eine 100 %-Tochter der Allianz Gruppe, eines der größten Versicherungsunternehmen der Welt. Als Infrastrukturinvestor bündelt die Allianz Gruppe in der öGIG jahrzehntelange Erfahrung und international anerkannte Kompetenz im Glasfaser- und IKT-Bereich. Konkret stellt die Allianz der öGIG eine Milliarde Euro Eigenkapital zur Verfügung, um Glasfasernetzwerke im ländlichen Raum zu finanzieren, zu planen und zu bauen. öFIBER ist die Marke der öGIG und steht für 100 % echte Glasfaser bis in den Haushalt oder Betrieb. Die aktuellen öGIG-Glasfaser-Ausbauprojekte werden im Südburgenland, in der Südweststeiermark, im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, im Bezirk Urfahr-Umgebung sowie im Großraum Görtschitztal umgesetzt.

 

Fotohinweis:

Foto 1: v.l.n.r.: GR Manuel Pfeifer (FPÖ), GK Robert Reitbauer (ÖVP), GR Achim Königshofer (SPÖ), Bgm. Oliver Felber (ÖVP), 1. Vbgm. Karl Schneeflock (ÖVP), 2. Vbgm. Patrick Derler (FPÖ), Hartwig Tauber (öGIG)

Foto 2: v.l.n.r.: 1. Vbgm. Karl Schneeflock (ÖVP), Bgm. Oliver Felber (ÖVP), GR Achim Königshofer (SPÖ), Hartwig Tauber (öGIG), 2. Vbgm. Patrick Derler (FPÖ), GK Robert Reitbauer (ÖVP), GR Manuel Pfeifer (FPÖ)

Fotocredit: © Imre/öGIG